BBC Bayreuth rot – 1. FC Baunach 98:71

Am Samstag trat unsere U10-1 als Tabellenzweiter zu ihrem letzten Spiel der Saison auswärts gegen den Tabellenersten BBC Bayreuth an. Im Hinspiel waren die Baunacher mit 100:61 unterlegen und hatten daher viel Respekt vor dem Gegner, was sich auch in ihrer Spielweise zeigte.

Im Rückspiel jedoch traten sie mit viel Mut und Selbstvertrauen an. Im ersten Achtel gewannen sie anfangs den Jump, kamen gut ins Spiel und lagen mit nur einem Korb hinten. Im zweiten Achtel kämpften sie weiter, sodass es 16:18 für Baunach stand. Hochkonzentriert ging es ins dritte Achtel, in welchem Bayreuth mit 27:26 führte. Doch im vierten Achtel hatte Bayreuth einen Lauf, sodass es zur Halbzeit 41:31 stand.

Baunach wollte sich trotz des Rückstands in ihrem letzten Saisonspiel nicht geschlagen geben. Doch langsam ließen die Kräfte der 6 Jungs gegenüber der 12köpfigen Mannschaft aus Bayreuth nach. Bayreuth kam mit vielen sicheren Körben aus der Halbzeitpause zurück, doch auch Baunach kämpfte immer weiter. Obwohl Bayreuth nach dem sechsten Achtel mit 75:50 führte, gab Baunach nicht auf und gewann das vorletzte Achtel mit 8:14. Am Ende stand es 98:71 für Bayreuth, die nach dem Spiel ungeschlagen ihren Meistertitel als beste U10-Mannschaft Oberfrankens feierten.

 

Trotz der Niederlage kann die Mannschaft stolz auf sich sein, denn sie hat alles umgesetzt, was sie sich vorgenommen hat: Mut und Selbstvertrauen auch gegen bessere Gegner, nicht Aufgeben und Nachlassen bei Rückständen, Kampfwillen und Einsatz bis zum Schluss und ein gutes Zusammenspiel als Team. Außerdem haben die Baunacher ihre Leistung im Vergleich zum Hinspiel und zur letzten Saison deutlich verbessert und insgesamt in dieser Saison sehr viel (nicht nur spielerisch, sondern auch mental) dazugelernt. Jeder Einzelne hat in diesem Spiel sein Bestes gegeben und kann sich über die sehr erfolgreiche Saison als Tabellenzweiter der Bezirksoberliga freuen.

 

Es spielten: Florentin Messig, Max Hüttner, Luis Thaler, Fabian Eggert, Maximilian Bähr, Emil Allin