BOL: Überzeugender Sieg gegen den Tabellenzweiten

Am 17. Spieltag empfing die 2. Herrenmannschaft den Tabellenzweiten SV Pettstadt zum letzten BOL-Heimspiel der laufenden Spielzeit. Die Gäste kamen mit einem vollen Kader und großer Motivation, denn für die Möglichkeit, die Meisterschaft zu holen, ist jeder Sieg in den letzten Spielen von Bedeutung. Die Baunacher traten wieder mit einem ausgedünnten Kader von 8 Spielern an. Nach drei Niederlagen in Folge wollten die Gastgeber wieder einen Sieg holen und konnten beim Blick auf die Tabelle ohne großen Druck ins Spiel gehen.

Die Pettstadter erwischten zunächst den besseren Auftakt in die Partie, doch innerhalb kurzer Zeit konnten die Baunacher einen 9:0-Lauf starten und übernahmen somit die Führung. Diese konnten sie durch gute Arbeit an beiden Enden des Feldes ausbauen und mit 24:14 nach den ersten zehn Minuten in die Viertelpause gehen. Der zweite Spielabschnitt verlief dann ausgeglichen, bis die Gäste in der letzten Minute vor der Halbzeit die Führung beim 39:40 übernehmen konnten. Die Einheimischen hatten jedoch eine Antwort parat und gingen beim Stand von 47:40 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel behielten sie weiter die Oberhand, doch konnten sich nicht absetzen. In der 29. Minute erhöhten sie die Differenz wieder in den zweistelligen Bereich, doch die Gäste konterten noch einmal, sodass es mit einem Stand von 65:56 in die letzte Viertelpause ging. Im Schlussabschnitt wurde es noch einmal spannend, als der Tabellenzweite in der 35. Minute auf 72:70 aufschließen konnte. Baunach fand aber wieder die richtigen Antworten, behielt die Nerven und ging erneut zweistellig in Führung. Am Ende fuhren die Gastgeber einen überzeugenden und verdienten 90:78-Erfolg ein und konnten sich somit aus dem Loch der letzten Spiele befreien.Besonders lobenswert war die Energie der Mannschaft und dass alle Spieler zum Sieg beigetragen haben!

Es spielten (Punkte/Dreier): S. Grimme (26/3), D. Ha Sy (18/6), D. Aumüller (13), F. Ludwig (13/2), P. Geber (11), D. Passlack (7/1), P. Buch (2) und L. Kubiak.