Rückblick: Young Pikes sammeln Erfahrungen im Nachwuchsprogramm von Brose Bamberg
Die Baunach Young Pikes befinden sich mitten in der Rückrunde in der 2. Basketball Bundesliga und empfangen am kommenden Sonntag die Nürnberg Falcons BC. Geprägt war die bisherige Saison besonders von den vielen Auf und Abs, die die junge Mannschaft um Head Coach Fabian Villmeter und seinen Assistenten Mark Völkl erlebte. Die Baunacher Spieler sammelten außerdem Erfahrungen im Nachwuchsprogramm von Brose Bamberg.

"Für Kinder, die mit uns in die Sportart Basketball hineinschnuppern, ist es das Größte, wenn Profispieler mit großen Händen und großen Füßen vor ihnen stehen und dann noch an den Stationen Tipps geben.“, sagt Sebastian Böhnlein, Leiter Schul-und Breitensportprogramm des achtmaligen deutschen Meisters. So nutzten die Baunach Young Pikes und Brose Bamberg ihre Verbundenheit, um den jungen Spielern auch abseits des ProA-Parketts wertvolle Erfahrungen als „Coaches“ zu ermöglichen. „Bis jetzt hatten wir einige Basketballaktionstage in Bamberg und in der Region mit Grundschülern, hauptsächlich mit Erst- und Zweitklässlern, bei denen die Baunacher Jungs uns als Trainer unterstützt haben. Ihre Aufgabe war es, die Kinder an den Stationen an die Sportart Basketball heranzuführen und dafür zu begeistern.“
Profis zum Anfassen also – ein Konzept, welches die Verantwortlichen der Baunach Young Pikes gerne unterstützen. Fabian Villmeter: „Wir unterstützen gerne die Brose Bamberg-Aktionen in den Schulen durch die Beteiligung unserer Spieler. Es ist eine win-win-Situation. Für die meisten meiner Spieler ist es noch gar nicht so lange her, dass sie selbst in irgendeiner Weise mit dem Basketball-Virus infiziert wurden. Wir wollen helfen, die Basis unserer Sportart zu verbreitern und Begeisterung für Basketball zu entfachen. Gleichzeitig ist es eine gute Erfahrung für junge Profi-Spieler, auch einmal die Seite zu wechseln und selbst derjenige zu sein, der etwas beibringt. Ein Wechsel der Perspektive hilft häufig in der Persönlichkeitsentwicklung unserer Spieler. So lernen auch meine Spieler von den Jüngsten der Brose Bamberg-Familie, den Teilnehmern unserer Schul-Events!"
So waren die Jungs nicht nur bei den Ballschul- und Grundschultagen aktiv, sondern als Stargäste zum Beispiel auch Teil der Anti-Drogen-Veranstaltungen im Raum Forchheim. „Wir möchten den Kindern, die Teil unseres Nachwuchsprogrammes sind, ein Vorbild sein. Das geht natürlich perfekt über unsere Spieler, die sich tagtäglich mit den Werten, die wir vermitteln, auseinandersetzen“, so Sebastian Böhnlein, der auch schon die Ex-Baunacher Johannes Thiemann oder Andi Obst in verschiedene Schulaktivitäten eingebunden hat. Auch in Zukunft sollen die Baunacher Spieler in das Nachwuchsprogramm von Brose Bamberg integriert werden.