Saison 1984/85

Eine schlagkräftige Truppe hoffte Jochen Hirmke, der das Traineramt wieder übernommen hatte, aufzubieten, als mit Darryl Smith, Lothar Zenkel, Martin Karmann, Manni Heißenstein und Hans-Jürgen Uch sich gleich fünf Neuzugänge in Baunach einfanden.

Das Ziel Klassenerhalt wurde trotz einer nur mäßigen Rückrunde, mit Rang 10 auch geschafft. Obwohl große Investitionen getätigt wurden (Anzeigetafel, Fahrtkosten), konnte Abteilungskassier M. Fuchs am Saisonende einen positiven Kontostand vermelden. Neuerungen gab es im Management. Zum stellv. Abteilungsleiter wurde Klaus Hümmer bestellt.

Saison 1985/86

Mit neuer Motivation und der um Gerald Salberg, Jürgen Kapp und Stefan Rosiwal erweiterten Mannschaft starteten die Baunacher in die neue Spielzeit. Zur Vorbereitung wurde das später so traditionsreiche Herbstturnier zum ersten Mal durchgeführt.

Ausgezeichnete Leistungen in der Vorrunde sorgten dafür, dass die FCler lange Zeit im vorderen Tabellendrittel zu finden waren. Obwohl man in der Rückrunde die Zügel schleifen ließ, belegte man in der Endabrechnung den 6. Rang. Im Bayernpokal erreichten die Baunacher das Finale, mussten sich aber gegen den Bundesligisten Sportbund München 89:67 geschlagen geben. Die männliche A-Jugend wurde in der Bezirksklasse Gruppe II Meister. "Charly" Busch formierte erfolgreich eine C-Jugend männlich.

Saison 1986/87

Eingeleitet wurde die neue Saison mit dem 10-jährigen Jubiläum der Basketballabteilung. In die dritte Regionalligasaison startete man unter der Regie von Trainer Jochen Hirmke mit den Neuzugängen Horcher und Ott (FC Bamberg) , Walker (USA) und den Heimkehrern Göller (Breitengüßbach), Pfister (Lohr) und Röhner (2. Mannschaft). Als Ziel hatte man sich einen Platz in der ersten Tabellenhälfte gesetzt. Der FT berichtete:

Nach gutem Saisonstart lag man bis zum 16 Spieltag auf Platz 5, verlor aber die folgenden Spiele, so dass man am Ende nur den 8. Tabellenplatz belegen konnte. Erfolge gab es allerdings im erstmals erreichten DBB-Pokal, als man die der letzten 16 in Deutschland erreichte und erst gegen den "großen Bruder" FC Bamberg vor 800 Zuschauer die Segel streichen musste.